Employer Branding Beispiele   

Innenraum eines Büros, in dem junge Leute sitzen

Eine mutige Kampagne, ein humorvoller Clip für die sozialen Netzwerke, eine intuitive Karriereseite … das sind gängige Employer Branding Beispiele. 

Was das Netz vor allem zitiert, sind vereinzelte Ausschnitte der Arbeitgeberkommunikation – vom Karriereauftritt der Techniker Krankenkasse über den Karriereblog der Lufthansa bis hin zu den TikTok Videos der Uniklinik Dortmund.  

Uns ist das zu wenig, denn wir sind der festen Überzeugung: Nur die Summe macht es. Erst wenn ein Arbeitgeber an mehreren Ecken und Enden in seine Employer Brand investiert und diese intelligent gestaltet, taugt es als Beispiel für eine attraktive Arbeitgebermarke. 

Damit eröffnen wir eine Serie, die mit einem Hotelbetrieb aus Nürnberg (Folgeartikel) startet. Doch vorab noch ein wenig Theorie: Welche Aspekte spielen eine Rolle, wenn man eine beispielhafte Employer Brand werden bzw. sein möchte? 

  

Welche Aspekte machen eine beispielhafte Employer Brand aus? 

  

Laut Glassdoor bewerben sich 75 % der Arbeitssuchenden eher auf eine Stelle, wenn der Arbeitgeber aktiv seine Employer Brand managt. 

Die Arbeitgebermarke zu gestalten ist demnach essenziell.  

Ein Hebel ist die Kommunikation, das zeigen auch die Beispiele im Netz. Die sollte zielgruppenorientiert, authentisch und glaubwürdig sein. Was nach außen dringt, sollte nach innen gelebt und bestenfalls belegt werden.  

Storytelling ist das Stichwort und meint: Wer Botschaften, Tonalität und Bildsprache so trifft, dass sich die gewünschten KandidatInnen angesprochen fühlen, hat einen wichtigen Schritt getan. Wem es dann noch gelingt, greifbar zu machen, wofür man steht und warum es sich lohnt, dort zu arbeiten, liegt in Sachen Employer Branding weit vorne.  

All das setzt voraus, dass man weiß, wo die eigenen Stärken und Erwartungen liegen, inwiefern diese mit den Erwartungen und Bedürfnissen der Zielgruppe matchen, welche konkreten Angebote man daraus ableitet und in eine Employer Value Proposition (EVP) überrführt. Um sie dann gezielt an die Zielgruppe zu bringen.  

Mit Benefits allein ist es definitiv nicht getan; was die richtigen Talente und potenziellen Bewerber und Bewerberinnen suchen und was sie nachhaltig motiviert, ist etwas Höheres: einen Beitrag leisten, wissen, wofür man antritt, Wertschätzung. Vorausgesetzt die Rahmenbedingungen – z. B. ein attraktives Gehalt – stimmen.  

  

Employer Branding Beispiele: Auftakt einer Reihe 

  

Es gibt Arbeitgeber, die tatsächlich sehr viel sehr richtig machen. Eine solche attraktive Arbeitgebermarke stellen wir in einem Anschluss-Artikel vor. Weitere Practices bzw. Beispiele sowie Einblicke ins Unternehmen folgen – aus den unterschiedlichsten Branchen und von verschiedenster Größe (Startup, Mittelstand, Konzern), damit Sie genug Inspiration bekommen, um aus Ihrem Unternehmen eine starke Arbeitgebermarke zu machen.  

Hier finden Sie den ersten Artikel dieser Reihe: Wie das Vier-Sterne-Hotel Schindlerhof ausgezeichnetes Employer Branding auf sehr vielen Ebenen im wahrsten Sinne des Wortes macht.  

Sie möchten gleich loslegen? Verlieren Sie keine Zeit und setzen Sie sich mit uns in Kontakt, damit Ihr Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird. 

 

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Tags: Arbeitgeberattraktivität, Arbeitgebermarke, Best Practice
vom 08.03.2024 / © VonVorteil